Trotz Schnupfen & Co. leichter durch die kalte Jahreszeit

Schnupfen adeKaum ist die kalte Jahreszeit da, schon kratzt der Hals und die Nase läuft. Für Stefanie ist das ein gelerntes  Verhalten, denn Viren und Bakterien gibt es schließlich das ganze Jahr. Doch gewusst wie, lässt sich einiges tun, um Schnupfen und Co. vorzubeugen. Immer mal wieder ein paar Spritzer Meersalz in die Nase sprühen, ist Stefanies erster Tipp. Das befeuchtet die Schleimhäute und sie trocknen trotz Heizungsluft nicht aus. Wer auch in dieser Jahreszeit viel Zeit draußen im Freien und in der Natur verbringt, so Manuela, tut viel Gutes für sein Immunsystem.

Aber seien wir mal ehrlich, so ein Schnupfen hat manchmal auch Vorzüge. Zwar wird über seine Anwesenheit meist gejammert, doch ist er erst einmal da, beschert er seinem Menschen auch schon mal eine Extraportion Aufmerksamkeit, erlaubt ohne schlechtes Gewissen, das Büro mal früher zu verlassen oder liefert einfach ein Gesprächsthema. Liebevolle Zuwendung hilft, jung und alt, schnell wieder auf die Füße zu kommen. Von diesem Nutzen einmal abgesehen, könnte man sich auch die Frage stellen, was der tiefere Grund für die körperliche Schwäche ist? Wovon hat sie oder er die Nase so richtig voll?

In der kalten Jahreszeit schwört Manuela, nicht nur bei aufkommenden Erkältungserscheinungen, auf heiße Zitrone mit Ingwer. Dieser Vitaminbuster stärkt den Körper und schmeckt lecker. Auch Stefanies Vitamin-Tipps (Link) verschaffen schnell Linderung, wenn es einen doch mal voll erwischt hat. Auch erklärt Stefanie, wie heißen Kartoffelwickel gemacht werden. Sie sind natürliche Helfer, wenn Halsschmerzen gelindert werden wollen.

Es lässt sich eine ganze Menge tun, um gesund und fit durch die Winterzeit zu kommen. Und wenn nichts mehr geht, dann hilft es, einfach mal Pause zu machen und zur Ruhe zu kommen.

 

Ist Selbstliebe ein Ego-Trip?

Erst wenn wir uns selbst lieben, sind wir in der Lage, auch andere wirklich zu lieben. Dieser Hinweis enthält auch der wohl bekannteste Bibelspruch Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“.  So betrachtet ist Selbstliebe alles andere als ein Ego-Trip. Es geht nicht darum, die Bedürfnisse anderer zu ignorieren und wie ein „Bulldozer“ alles platt zu machen, erklärt Manuela. Für sie hat Selbstliebe viel mit einer liebevollen innere Haltung zu tun. Was tut uns gut? Wie kann ich gut für mich sorgen, um die Kraft auch für andere zu haben? Stefanie hilft es, eine kurze Ruhepause einzulegen. So schöpft sie neue Kraft, um für ihre Familie gut zu sorgen.

Manuela stellt die Frage, ob es wirklich Liebe ist, wenn wir im Gegenzug für unser Tun etwas Erwarten. Denn echte Liebe erwartet nichts. Dem pflichtet auch Stefanie bei. Sie gibt gerne aus vollem Herzen. Auch ist sie sich sicher, dass sie immer etwas zurückbekommt, wenn auch vielleicht von ganz anderen Menschen und auf eine ganz andere Art. Was ist die Motivation, wenn wir geben, fragt Manuela. Tun wir etwas, um im Gegenzug auch eine Unterstützung zu erhalten, so kann es nützlich sein, dass offen zu benennen. Dem Anderen gibt es Klarheit und es beugt Unmut vor, der entstehen kann, wenn eine Erwartung unerfüllt bleibt. Konkret zu benennen, womit jemandem mir Freude bereiten kann, ist auch eine Form der Selbstliebe.

Stefanie berichtet von ihrer Selbstliebeerfahrung, als sie beschloss, sich bis auf weiteres vegan zu ernähren. Dabei stieß bei ihrem Mann anfänglich auf Gegenwind, der diese Entscheidung erst einmal nicht verstand. Doch Gespräche halfen beiden, einen neuen gemeinsamen Weg zu finden. Dem Anderen zuliebe, die eigenen Bedürfnisse nicht hintenan zu stellen oder gar aufzugeben, ist die hohe Kunst der Selbstliebe. Beide Sprecherinnen sind sich darüber einig, dass es wichtig ist, sich selber treu zu bleiben. Immer mal wieder eine kleine Auszeit zu nehmen, um sich klar zu werden, was einem gut tut, ist eine gute Idee.

Was brauchst du, damit es dir gut geht? Wie sorgst du liebevoll für dich? Lasse uns an deinen Gedanken teilhaben. Vielleicht möchtest du uns auch ein Feedback geben. Darüber freuen wir uns sehr.

 

Meditieren – Modewelle oder altes Weisheitswissen?

Meditieren und in die innere Mitte kommen. Für Manuela und Stefanie gehört diese Ruhezeit inzwischen zu ihrem Alltag. Beide berichten von ihren Herausforderungen und Erfahrungen, die sie dabei machen. Es gibt Tage, da ist bei Manuela der innere Quatscher kaum zu bändigen. „Einfach auf Pause zu drücken und innerlich ruhig zu werden, so sagt sie, ist manchmal gar nicht so einfach.“

Für Stefanie ist das Meditieren ein Lernprozess. Ganz nach dem Motto: „Übung macht den Meister“. Sie kennt niemanden bei dem es sofort klappt. Auch bei ihr sind die Gedanken manchmal laut. Anfangs war es für sie eher eine enttäuschende Erfahrung, weil die Stille sich nicht sofort einstellen wollte. Auch Manuela fand meditieren als Jugendliche eher langweilig.

Inzwischen ist die Entschleunigung vom Alltag für beide inzwischen eine erfrischende Kraftquelle. Sie verbinden sich auf diesem Weg mit etwas Größerem. Das empfinden sie als angenehm weich und friedvoll.

Doch Stefanie und Manuela können dir viel erzählen. Probiere es besser aus und mache selbst deine Erfahrungen. Für den Anfang kann es helfen, einfach auf eine brennende Kerze zu schauen. Gönne dir diese Auszeit und genieße deine innere Ruhe. Vertraue darauf, dass du eine wohltuende Erfahrung machst.

 

Spiel mal wieder – Karten & Co.

Spielen macht in jedem Alter Spaß. Stefanie und Manuela spielen gerne mit ihren Familien und Freunden. Dabei sind Kartenspiele hoch im Kurs. Doch auch Brettspiele wie Mensch ärgere dich nicht, Srcabble, Trivial Persiude oder Huss kommen zum Zuge. Beim Spielen steht für beide der Spaß an vorderster Stelle. Wenn aus vollem Herzen dabei gelacht wird, so hat sich das Spielen bereits gelohnt. Ja, und gewinnen ist auch toll, doch für die Podcasterinnen nicht das Wichtigste. Das kennen sie von dem einen oder anderen Mitspieler auch anders. Wenn der Ehrgeiz zu sehr Fahrt aufnimmt, können auch schon mal die Emotionen überschwappen. Ein bisschen Nervenkitzel gehört eben manchmal auch mit dazu.

So plaudern die beiden locker über ihre Spielerfahrungen. Beide sind sich einig darüber, dass sie viel öfter spielen sollten. Manchmal braucht es einfach nur jemanden, der alle zum Spielen an einen Tisch trommelt. Oft entstehen so schöne Spielabende. Auch manche Situationskomik kann dabei entstehen. So braucht es später nur ein Stichwort unter Insidern und schon ist man wieder in die heitere Stimmung des Gemeinschaftsspiels zurückversetzt, selbst wenn dies schon Wochen zurückliegt.

Lass dich von den beiden Frauen zum Spielen animieren. Bleib locker und genieße das Beisammensein mit lieben Menschen und die witzigen Gespräche, die dabei ganz leicht entstehen können. Was gibt es Schöneres als ausgelassene, heitere Stunden? So hat der Alltag einfach mal Pause. In diesem Sinne: „Spiel mal wieder.“

 

Gesundheit ist nicht alles, doch ohne Gesundheit ist alles nichts

Für die Heilpraktikerin Stefanie Metzger umfasst Gesundheit Körper, Geist und Seele. Sie bevorzugt einen ganzheitlichen Ansatz. Spricht sie mit Menschen über das Thema, so erfährt sie oft erst einmal, wo denn gesundheitlich „der Schuh drückt“. Manuela verbindet mit Gesundheit körperliches Wohlbefinden, aktiv am Leben teilnehmen können und Spaß haben, Projekte zu verwirklichen. Doch auch geistige Gesundheit trägt viel zu körperlichen Wohlbefinden bei. Ganz praktisch erzählt sie von ihren eigenen Erfahrungen. Sie berichtet unter anderem welche ad hoc Körperreaktionen sie bei sich erleben konnte, als sie ihr Onlineprojekt mit einem Plugin gecrashed hat. Ihr wurde heiß und kalt. Nach dem ersten Schock und den Überlegungen, wer ihr wieder aus der Patsche helfen konnte, hat sie sich mit Arbeiten abgelenkt, die ihr Freude bereiteten. Damit war das Problem zwar noch nicht aus der Welt, doch es ging ihr gleich viel bessern.

Stefanie ist wichtig, dass wir Menschen uns mehr und mehr bewusst machen, dass wir selbst für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden verantwortlich sind. Gut für sich selbst zu sorgen ist für sie essentiell. Jeder kann sich nur selbst heilen, so Stefanie. Dabei kann es nützlich sein, Hilfe von anderen anzunehmen. Ihr ist wichtig, dass nicht nur Symptome behandelt werden. Denn es gilt das aus den Weg zu räumen, was das Gesundsein aus dem Gleichgewicht gebracht hat.

Was bedeutet Gesundheit für dich und wann fühlst du dich so richtig pudelwohl? Was tust du, um wieder in deine Kraft zu kommen, falls die Dinge doch mal anders laufen, als du dir das gedacht hast?