Loslassen

Wenn Freundschaften sich wandeln

Loslassen „eigentlich“ die einfachste Sache der Welt. Und doch tun wir Menschen uns damit häufig schwer. Besonders dann, wenn Umstände und Freundschaften sich verändern, wandeln und losgelassen werden wollen. In dieser Folge unterhalte ich mich mit der Fotografin Juliane Wanhoff darüber, wie es bei ihr ums „Loslassen“ bestellt ist und wie schwer oder leicht sie es damit hat.

 

 

Wir sprechen darüber, wie sie auch schon unfreiwillig dazu gezwungen wurden, einen Freund, eine Freundin loszulassen. Manchmal ging eine Reihe von Missverständnissen voraus oder der andere meldet sich einfach nicht mehr. Was auch immer der Auslöser gewesen war, es ist der Beginn des Loslassens.

Emotionen als Wegweiser

Loslassen statt festhalten

Es entfaltet sich eine spritzig leichte Unterhaltung und wir erzählen von unserem Wunsch zu bewahre, um am Ende doch loszulassen. Wäre der Mensch einem zuvor nicht einmal wichtig gewesen, wäre das Loslassen ja auch keine große Sache. So kann es passieren, dass man den anderen eher festhalten als ziehen lassen möchte.

Ein Ticket für den Loslasszug

Meist passiert das Loslassen nicht mit einem „Big-Bang“. Viel eher gleicht es einem Prozess. Denn oft wird gehofft, so unsere Beobachtung, dass die Person sich doch noch wieder meldet, und dass es weitergeht, mit den gemeinsamen Streifzügen durchs Leben. Geschieht das jedoch nicht, so hat Juliane für sich einen Weg gefunden, mit der Situation leichter umzugehen. Sie erzählt, wie sie den „Loslasszugs“ für sich entdeckt hat. Diese einfache mentale Methode hilft ihr, wieder frei zu werden und Platz für neue Begegnungen zu schaffen.

Wie war es für dich,

als sich das Ende einer langjährigen Freundschaft abzeichnete und du zum Loslassen aufgefordert wurdest? Auch wenn es anfänglich vielleicht schwer war, was hat es dir leichter gemacht loszulassen? Schreib uns deine Geschichte. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort, wenn du magst auch nur ganz persönlich für dich.

 

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Spiel mal wieder – Karten & Co.

Spielen macht in jedem Alter Spaß. Stefanie und Manuela spielen gerne mit ihren Familien und Freunden. Dabei sind Kartenspiele hoch im Kurs. Doch auch Brettspiele wie Mensch ärgere dich nicht, Srcabble, Trivial Persiude oder Huss kommen zum Zuge. Beim Spielen steht für beide der Spaß an vorderster Stelle. Wenn aus vollem Herzen dabei gelacht wird, so hat sich das Spielen bereits gelohnt. Ja, und gewinnen ist auch toll, doch für die Podcasterinnen nicht das Wichtigste. Das kennen sie von dem einen oder anderen Mitspieler auch anders. Wenn der Ehrgeiz zu sehr Fahrt aufnimmt, können auch schon mal die Emotionen überschwappen. Ein bisschen Nervenkitzel gehört eben manchmal auch mit dazu.

So plaudern die beiden locker über ihre Spielerfahrungen. Beide sind sich einig darüber, dass sie viel öfter spielen sollten. Manchmal braucht es einfach nur jemanden, der alle zum Spielen an einen Tisch trommelt. Oft entstehen so schöne Spielabende. Auch manche Situationskomik kann dabei entstehen. So braucht es später nur ein Stichwort unter Insidern und schon ist man wieder in die heitere Stimmung des Gemeinschaftsspiels zurückversetzt, selbst wenn dies schon Wochen zurückliegt.

Lass dich von den beiden Frauen zum Spielen animieren. Bleib locker und genieße das Beisammensein mit lieben Menschen und die witzigen Gespräche, die dabei ganz leicht entstehen können. Was gibt es Schöneres als ausgelassene, heitere Stunden? So hat der Alltag einfach mal Pause. In diesem Sinne: „Spiel mal wieder.“