The winner takes it all

Sind wir nur wertvoll, wenn wir gewinnen?

Wer gewinnt?

Gewinnen fühlt sich wundervoll an. Darin sind Stefanie und ich uns einig. Doch im Spiel mit der Dualität gibt es als Gegenpol auch das Verlieren. Damit umzugehen, ist manchmal keine leichte Sache. Denn schnell fühlt sich so manch ein Verlierer gefrustet oder gar wertlos. Da sind sich große und kleine oft recht ähnlich. Kinder lassen ihren Frust freien Lauf. Dann fliegen Spielfiguren über den Tisch. Staatsmänner ignorieren den Wahlsieg des Anderen und bringen ihre Anwälte in Stellung.

 

 

So stellen wir beide uns im Laufe der Unterhaltung die Frage, ob sich der Wert von uns Menschen ändert, wenn wir gewinnen oder verlieren. Wir sprechen darüber, wie Gefühle des Mangels sich in Fülle wandeln können. Dabei nennen wir Beispiele aus unserem Alltag. Selbst wenn mal alles aus dem Ruder läuft, gibt es Grund zur Hoffnung. Denn kein Zustand dauert ewig an.

So können wir alle sage: „Ich bin ein Gewinner.“ Denn jede Erfahrung macht uns erfahrener. Sie bietet die Chance zu lernen und zu wachsen.

Wie ist das bei dir?

Was hat sich für dich im Nachhinein als Gewinn erwiesen, obgleich es anfänglich ganz anders aussah? Wie hast du dich vom Verlierer zum Gewinner gewandelt? Wir freuen uns, wenn du deine Geschichte mit uns teilst. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort.

 

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Bildquelle Armdrücken : © Ryan McGuire auf Pixabay

Bleib optimistisch, dir wird geholfen

Du machst und tust. Probierst Neues aus. Erfindest dich neu. Verlässt deine Komfortzone. Doch die erhofften Ergebnisse lassen auf sich warten. Solche Situationen sind zum Haareraufen. Da wird die Geduld ganz schön auf die Probe gestellt. Kennst du das auch? Genau dann optimistisch zu bleiben, ist  eine gute Idee.

 

 

 

Optimistisch bleiben hilft ruhiger zu werden

Bleib optimistisch

Stefanie als auch ich kennen solche Phasen. Wir sprechen in dieser Episode darüber, was uns dann geholfen hat, optimistisch zu bleiben oder es wieder zu werden. Dabei kann es durchaus helfen, den Frust oder den Ärger erst einmal aus sich raus zu lassen und konkret zu benennen, was genau uns stört. Das allein kann bereits sehr befreiend sein. Häufig kann der Frust dann leichter gehen, wenn er endlich angenommen wurde, statt ihn immer und immer wieder nur beiseite zu schieben. Auch kehrt dann oft eine Ruhe ein, die einen irgendwie sanfter werden lässt, so unsere Beobachtung. Mitunter lässt sich spüren, dass wir nicht alleine sind, obgleich niemand im Raum ist, und dass wir ganz sanft geführt werden. Solche Erfahrungen haben etwas Magisches.

 

Manchmal zeigt sich der Sinn erst viel später

Wer aufhört zu kämpfen und sich für diese unsichtbare Führung öffnet, kann Erstaunliches erleben. Es können sich neue Wege und Lösungen zeigen, an die zuvor nicht gedacht wurde. Mit dem Verstand ist es nicht immer zu verstehen, warum Situationen so sind, wie sie sind. Manchmal verstehen wir erst viel später den Sinn und sind dann sogar dankbar, dass alles genauso gekommen ist, wie es ist. Alles hat einen Sinn. Es ist ein Puzzlestein für das große Ganze, was wir im Leben erfahren. Wer diese Gedanken zulassen kann, bleibt leichter optimistisch.

Wenn du magst, dann schreib uns deine Geschichte, bei der du trotz aller Widrigkeiten optimistisch geblieben bist und sich eine unerwartete Lösung zeigte. Lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben.

 

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