Über Geschmack lässt sich nicht streiten. In dem Gespräch zwischen der Fotografin Juliane Wanhoff und mir wird schnell klar, dass Schönheit für jeden etwas Anderes ist. Wer will von sich auch behaupten können, er legte den Parameter dafür fest. Somit ist Schönheit etwas, das sehr individuell ist und subjektiv wahrgenommen wird.
Sei glücklich und du fühlst dich schön
Ein Foto kann so manchen Aha-Effekt zu Tage fördern. Bei ihrer Arbeit beobachtet Juliane immer wieder, dass attraktive Menschen sich selbst nicht automatisch schön finden. Ganz im Gegenteil. Manchmal finden sie sich sogar ziemlich unschön. Andere wiederum sehen wohlwollend über vermeintlich körperliche Makel hinweg und finden sich schön. So gehen Juliane und in in unserem Gespräch der Frage nach, wie es zu diesen unterschiedlichen Sichtweisen kommen kann. Die Art und Weise wie man sich selbst sieht und wie andere einen sehen, kann ziemlich weit auseinanderklaffen. Mitunter ist das Selbstbild ziemlich kritisch. So kann es durchaus helfen, wenn jemand anderer dieses Bild in ein wohlwollenderes Licht rückt.
Ich bin ist nicht nur Coach sondern, was viele nicht wissen, auch ausgebildete Typberaterin. Als solche kenne ich Parameter, mit denen sowohl Männer als auch Frauen ihre äußere Attraktivität steigern können. Doch ich bestehe ein, dass dieses Wissen in meinen Coachings nur eine untergeordnete Rolle spielt. In den meisten Fällen geht es eher um die Frage nach mehr innerer Sicherheit. Auch wenn die Garderobe uns im außen Schutz bietet und ein Bild zeigt, wie wir gesehen werden wollen, so ist sie dennoch kein Garant dafür, wie schön wir uns finden. So kommen Juliane und ich auf viele Facetten zu sprechen, die sich rund um das Schönsein und Schönfinden ranken.
Was macht Menschen und Dinge für dich schön?
Was findest du spontan an dir selbst schön? Wie schaffst du es dich und andere in einem schönen Licht zu betrachten? Schreib uns gerne deine Sichtweisen. Wir schreiben dir ganz persönlich zurück und freuen uns auf unseren Austausch mit dir.
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Loslassen „eigentlich“ die einfachste Sache der Welt. Und doch tun wir Menschen uns damit häufig schwer. Besonders dann, wenn Umstände und Freundschaften sich verändern, wandeln und losgelassen werden wollen. In dieser Folge unterhalte ich mich mit der Fotografin Juliane Wanhoff darüber, wie es bei ihr ums „Loslassen“ bestellt ist und wie schwer oder leicht sie es damit hat.
Wir sprechen darüber, wie sie auch schon unfreiwillig dazu gezwungen wurden, einen Freund, eine Freundin loszulassen. Manchmal ging eine Reihe von Missverständnissen voraus oder der andere meldet sich einfach nicht mehr. Was auch immer der Auslöser gewesen war, es ist der Beginn des Loslassens.
Emotionen als Wegweiser
Loslassen statt festhalten
Es entfaltet sich eine spritzig leichte Unterhaltung und wir erzählen von unserem Wunsch zu bewahre, um am Ende doch loszulassen. Wäre der Mensch einem zuvor nicht einmal wichtig gewesen, wäre das Loslassen ja auch keine große Sache. So kann es passieren, dass man den anderen eher festhalten als ziehen lassen möchte.
Ein Ticket für den Loslasszug
Meist passiert das Loslassen nicht mit einem „Big-Bang“. Viel eher gleicht es einem Prozess. Denn oft wird gehofft, so unsere Beobachtung, dass die Person sich doch noch wieder meldet, und dass es weitergeht, mit den gemeinsamen Streifzügen durchs Leben. Geschieht das jedoch nicht, so hat Juliane für sich einen Weg gefunden, mit der Situation leichter umzugehen. Sie erzählt, wie sie den „Loslasszugs“ für sich entdeckt hat. Diese einfache mentale Methode hilft ihr, wieder frei zu werden und Platz für neue Begegnungen zu schaffen.
Wie war es für dich,
als sich das Ende einer langjährigen Freundschaft abzeichnete und du zum Loslassen aufgefordert wurdest? Auch wenn es anfänglich vielleicht schwer war, was hat es dir leichter gemacht loszulassen? Schreib uns deine Geschichte. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort, wenn du magst auch nur ganz persönlich für dich.
Wir alle sind bereits gut, genauso wie wir sind, wenn wir unsere Herzen sprechen lassen. Darin liegt die tiefsinnige Botschaft der Geschichte vom schönen Herzen.
Hör auf dein Herz und Liebe dehnt sich aus.
Kennst du das Gefühl, nicht perfekt zu sein? Irgendetwas scheint es immer zu geben, was noch verbessert und verschönert werden kann. Viel zu oft glauben wir, dass wir erst Erfolg und Liebe verdienen, wenn wir alles perfekt machen. Das Perfekte und Makellose versetzt uns ins Staunen. All zu leicht stehen wir dann wie erstarrt davor und fühlen uns ganz klein, weil wir glauben, dass wir selbst alles andere als perfekt sind. Dabei übersehen wir, dass es viel mehr Nähe und Herzenswärme schafft, wenn wir die Ecken und Kanten, die Lücken und Furchen zulassen. Sie erzählen ihre eigenen Geschichten.
Unsere Herzen sind schon jetzt perfekt
Menschen sind oft viel interessanter, die Hindernisse und Hürden überwunden haben, als jene, bei denen alles geradlinig verläuft. Wer sich traut, zu seinem Nichtperfektsein zu stehen, der kann ganz neue Freiräume entdecken. Die Geschichte vom schönen Herzen lädt ein, darüber nachzudenken, wie viel Kraft, Trost und Lebensfreude es mit sich bringt, wenn wir uns annehmen, so wie wir sind. Schon jetzt sind wir liebenswert und perfekt. Das brauchen wir uns nicht erst zu erarbeiten. Also, lehne dich zurück und lasse dich von der wunderbaren Geschichte vom schönen Herzen verzaubern.
Vielleicht magst du mir schreiben, auf welche Weise dir schon Herzenswärme begegnet ist, ohne dass du etwas Besonders dafür leisten brauchtest? Oder welche wunderbare Gesichte hat dir Kraft und Freude geschenkt. Teile sie mit uns und wenn du magst, lade ich dich ein, hier auf diesem Kanal über deine inspirierende Geschichte zu sprechen. Auf diese Weisen können wir auch von dir wertvolle Impulse an andere weitergeben.
Ich freue mich, mit dir verbunden zu sein.
In diesem Sinne hören oder lesen wir voneinander.
Alles Liebe
Manuela
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