Mut zur eigenen Wahrheit

Verletzlichkeit macht stark

Den Mut zu haben, die eigenen Überzeugungen und Ansichten auszusprechen, das tut uns in aller Regel gut. Dann stehen wir zu dem, was wir innerlich fühlen.

 

 

Wir verbiegen uns nicht. Doch wer kennt es nicht, sich selbst zurückzunehmen, nur um nicht anzuecken. Zur eigenen inneren Wahrheit zu stehen, bedarf Mut. Dieser Mut kann uns verletzlich machen. Doch wer den Mut hat, seine Wahrheit anderen mitzuteilen, öffnet auch den Raum dafür, dass

Mut zur eigenen Wahrheit

sich unsere Mitmenschen ihrerseits öffnen. So können wir leicht voneinander lernen.

Rationalität trifft auf Spiritualität

Stefanie hatte den Mut in einer Diskussionsrunde zum Thema Corona, bei der sie die einzige Frau war, zu ihrer inneren Wahrheit zu stehen. Obgleich die Männer eher wissenschaftlich argumentierten, blieb sie ganz bei sich und gab der Runde zu verstehen, dass dieses Virus aus ihrer Sicht auch eine spirituelle Lernaufgabe für uns mit sich bringt.

Mut schafft Raum für neue Möglichkeiten

Wer die eigene Wahrheit ausspricht steht zu sich und macht sich gleichzeitig auch verletzlich. Denn wir wissen nie, wie andere auf unsere Ansichten reagieren. Kommt Gegenwind auf, so ist es umso wichtiger, gelassen zu bleiben. Sich für die eigene Meinung zu rechtfertigen birgt ihre Tücken. Ich habe mich in so einer Situation auch schon mal wieder zurückgenommen, um nicht in eine Rechtfertigungsspirale oder gar in einem Streitgespräch zu enden. Auch haben wir beide schon die Erfahrung gemacht, dass der Mut zu unserer Wahrheit dazu geführt hat, dass auch unser Gegenüber den Mut aufbrachte, sich zu öffnen. Dies sind die Sternstunden für wundervolle Gespräche, in denen es vor wertvollen Impulsen nur so sprudelt.

Wie ist das bei dir?

Wo kannst du über mutig sein und zu deiner inneren Wahrheit stehen und damit die Welt bereichern? Schreibe uns deine Erfahrungen. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort. So hören oder lesen wir uns schon ganz bald wieder.

 

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(F)Trau dich!

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Einfach mal machen! Nicht so viel darüber nachdenken, was alles passieren könnte. Mutig sein ist viel einfacher als wir oft denken. Wer viele kleine Schritte geht, kann leicht sogar ganz Großes erreichen. Als Belohnung für den Mut wartet eine riesen Portion Selbstvertrauen. Stolz können wir dann sagen: „Das habe ich selbst gemacht!“ Und wer anschließend wissen möchte, wie es geht, dem kann es dann erklärt werden.

In mir steckt unendliches Potenzial

Gib dem Besten in dir eine Chance

Doch mal ehrlich, was ist das Schlimmste, was passieren könnte? Ok, wir müssen vielleicht dann doch auf fachliche Hilfe zurückgreifen, es nochmal machen oder, oder. Doch was ist das Beste, was auch passieren kann? Es kann noch schöner werden, als erwartet, noch besser, als jemand anderer es hätte machen können, denn es sind exakt die eigenen Ideen, die umgesetzt wurden. Das großartige Gefühl, das damit einhergeht ist einfach phänomenal.

Einfach mal selber machen

Besonders Frauen neigen dazu, wenn es allzu technisch oder körperlich wird, den Männern das Feld zu überlassen. Warum nicht einfach mal selbst den Reifendruck an der Tankstelle prüfen, im Baumarkt einkaufen, zur Bohrmaschine greifen, um ein Loch für einen Dübel in die Wand zu bohren oder die Wohnung streichen? Wer Neues ausprobiert bleibt auch im Kopf fit und beweglich.

Als Coach lebe ich das, worin ich meine Coachees anleite, vor. So habe ich zum Beispiel meine Büroräume selbst renoviert und sie farblich neu gestaltet. Das Ergebnis: Die Räume wirken wunderbar klar, strukturiert und entspanndend. Ich bin von meinen neu gewonnenen Fähigkeiten selbst ganz verzaubert.  Dabei habe auch ich wieder mal gelernt, dass nur die eigene Erfahrung wirklich erfahrener macht. In diesem Sinne (F)Trau dich, es lohnt sich.

Schreib Stefanie und mir deine (F)Trau dich Geschichte. Worauf bist du stolz, dass du es selbst gemacht hast? Welche Komfortzone hast du aufgegeben und dir so einen neuen Wissensbereich erobert? Lass uns an deinem Mut und deiner Freude teilhaben.

 

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Bild: Mohamed Hassan by pixabay.com

Raus aus der Komfortzone – rein ins pralle Leben

Wer seine Komfortzone immer mal wieder verlässt, schafft Raum für neue Möglichkeiten und Erfahrungen. Neues kann entstehen. Gewohntes wandelt sich. Doch aus der Kuschelecke des Gewohnten und Liebgewonnenen herauszutreten bedarf Mut. Dabei ist Mut vergleichbar mit einem Muskel, der trainiert werden kann. Wer immer mal wieder etwas Neues wagt, der hält ihn geschmeidig. Für Stefanie ist es ein eindeutiges Zeichen für Veränderungsbedarf, wenn permanent ein unterschwelliges Gefühl dir sagt: „Hey, das Leben hat dir noch viel mehr zu bieten, als das tägliche Einerlei.“ Stefanie macht es glücklich, immer mal wieder über sich hinauszuwachsen.

Auch Manuela ist ein Fan davon, Gewohntes mal anders zu machen oder auch Neues auszuprobieren. Dabei haben Komfortzonen auch ihr Gutes, wie Manuela findet. Vertrautes gibt Sicherheit, und Raum zu entspannen. Sie mag daher einen Mix aus gewohnten und neuen Erfahrungen. So kann sich auch Bewährtes weiterentwickeln und regelmäßige Frischekicks geben dem Leben Würze. Doch wodurch zeichnen sich Komfortzonen aus? Manuela hat sich z.B. eine Liste mit den Dingen gemacht, die für sie Routine sind.

Für Stefanie und Manuela ist es gleichermaßen essentiell, groß zu Träumen. Ihre Träume und Visionen locken sie aus ihren Komfortzone. Während Stefanie große Schritte und rasche Veränderung mag, sind es für Manuela eher viele kleine Schritte, die sie ihrem Traum näher bringt. Sie gibt offen zu, dass sie ein Ziel auch schon mal nicht erreicht hat, weil sie sich nicht traute, einen großen Schritt zu wagen. Erst die Gliederung in Teilabschnitte hat ihr geholfen, das Terrain des Gewohnten zu verlassen.

Wie die beiden Podcasterinnen es schaffen, immer mal wieder ins pralle Leben einzutauchen und ihre Komfortzonen hinter sich lassen, erfährst du in der spritzig frischen Unterhaltung. Lass dich von ihnen inspirieren.

 

 

Auch freuen sich die beiden, wenn du ihnen deine Erfahrungen schreibst. Was war dein größter Schritt aus deiner Komfortzone? Wie hast du dich dabei gefühlt?

Schreib uns deine Gedanken. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort.